Mittwoch, 20. August 2014

Nach dem Urlaub 2


Wenn schon mal Zeit ist, soll auch was werden. Zum Beispiel soll das Haus gestrichen werden. Das Haus, liebes Kind, nicht der Fuß! Was sie da auf selbigem hat, ist die Vorstreichfarbe. Am Ende wird es grün und mit dann mir Plastikpanelen verkleidet. Kann man jetzt umwelttechnisch drüber streiten, aber Holz muss behandelt und in ein paar Jahren erneuert werden. Wir wollen in dem Bau nicht wohnen. Und ich hoffe, dass man das Zeugs dann irgendwann in 40 Jahren auch recyclen kann.


Diese Sonnenblume ist ein Blühwunder. Ganz viele volle gelbe Blüten, auf denen sich die verschiedensten Insekten tummeln. Eine habe ich zur Samengewinnung mit einer Haube aus dünner Fliegengaze versehen. 


 Das ist das erste Zuckermelonenexemplar. Im Gewächshaus hätte es sich sicher wohler gefühlt. Mittlerweile haben wir dieses Teil abgeschnitten, es liegt aber zum Nachreifen noch in der Sonne. Bin gespannt, ob man die Frucht wirklich essen kann. 



An den alten Radieschenplatz habe ich noch einmal Salat gepflanzt. Warum der Porree nicht größer wird, wundere ich mich. 

 Die blauen Kornblumen blühen zum zweiten Mal. 


 Im hinteren Gartenteil entsteht gerade ein Obststräucherbereich. Hier haben wir einige Himbeersträucher umgesetzt und einen neuen Brombeerstrauch (thornless) dazugesetzt. Es ist noch Platz für einen zweiten. Außerdem gibt es einen Heidelbeerstrauch neu, und inzwischen wurden auch die anderen Himbeer- und Johannisbeerbüsche zwischen die beiden Birnbäume gesetzt, so dass in dieser Ecke inzwischen Ordnung ist. Na ja, weitgehend. Der Buchsbaum kommt immer wieder zum Vorschein, und in der anderen Gartenecke versuche ich gerade mit einer Folie, eine gelbblühende Riesenpflanze zu verbannen. Vermutlich Goldrute...


Ich hätte nichts dagegen, wenn die Fenchelknollen nun langsam nicht mehr oben im Kraut, sondern an den Knollen wachsen würden. 

 Wirsing können wir wohl dieses Jahr doch noch ernten, auch wenn die unteren Blätter von der Kohlfliege angefressen wurden. 



 Die Tomaten blühen, mittlerweile haben sie auch Früchte. Wir haben sie nicht richtig ausgegeizt, deshalb sind sie lange nicht optimal. Aber wird sind ja lernfähig. Nächstes Jahr wird das besser. 

Unsere Betonkästen gefallen mir eigentlich gut so als Abschluss. Das ist ein bisschen leichter zu pflegen und nichts kann sich ausbreiten. Angewachsen ist alles, nun müssen wir sehen, ob es dann auch die Kästen füllt. 

Das neue Tor war dringend. Endlich geht die Gartentür wieder auf!. 



In diese Kästen habe ich vor allem umgesetzte gefundene Pflanzen gesetzt, die irgendwo verstreut im Garten zum Vorschein kamen. Bis auf den Enzian :-)
Die 
 Die Hütte ist leider kein besonderes Schmuckstück. Wir haben diese Woche fast alles auf den Müll gebracht. Der Teppich war schon fast Komposterde. 

 Was mache ich mit diesen wenigen Bohnen? Ich werde sie blanchieren und einfrieren, bis die nächsten reif sind. So ist es irgendwie keine Mahlzeit. 

 Unsere Oma war da und hat die Tomaten gepflegt. Nun haben sie viel weniger Blätter, bekommen mehr Licht und werden hoffentlich endlich rot. Ein paar schwarze musste ich entfernen, trotz Gewächshaus. 

An der Gurkenfront sieht es erfreulicher aus, auch wenn wir da nächstes Jahr mehr düngen und noch mehr gießen müssen, damit die Früchte größer werden. Aber ich habe den ganzen Sommer keine Gurken gekauft, das ist doch schon mal was. 

 Das Gewächshausdach erobern gerade die Bohnen. Die blühen noch einmal was das Zeug hält. Hat ja auch lange genug gedauert. 








Dienstag, 19. August 2014

Nach dem Urlaub

, der zum Teil ungewollt ereignisreich war, ist es Zeit für etwas ganz Normales. Ein paar Gartenbilder zum Beispiel. Wenn ich mir nur die Namen der ganzen Pflanzen merken könnte. Oder die Fruchtfolgen, Ansprüche und was man sonst noch so wissen muss. Ich hoffe, das wird noch. Gerade versuche ich, mit einer Pflanzendatenbank etwas Ordnung ins Chaos zu bringen und einen Plan zu zeichnen, wie denn alles mal werden soll. Damit die Pflanzen nicht dauernd umziehen müssen. Die nächsten Bilder sind am 3. August nach der Woche Österreich entstanden.

 Die Zuckermelone haben wir inzwischen so bearbeitet, dass die Früchte Licht bekommen und sie nicht weiterwächst. Dachten wir. Ist aber ein Irrtum, irgenwo lugt immer wieder ein Trieb mit neuen Blüten hervor. Die erste haben wir geerntet, weil wir den Eindruck haben, dass sie nicht mehr wächst. Wir lassen sie aber noch nachreifen. 

 Unter dem üppigen Blätterdach der Zuckermelone schaut die Kapuzinerkresse hervor. Nach dem Auslichten der Melone bekommt sie mehr Licht und blüht in vielen Farben.

Ringelblumen sind doch die besten. Hoffentlich inzwischen blüht die zweite Welle. 



 Die Löwenmäulchen hätte man früher schon oben kürzen müssen, damit sie sich mehr verzweigen. Sie blühen trotzdem ordentlich. Da sie nicht am Standort bleiben können, das soll ja Gemüsebeet werden, hoffe ich, dass mir die Vermehrung mit Nachhelfen gelingt. 

Gelber Sonnenhut. Wie alles bei uns an mehreren Stellen vertreten, also mit Überlebensgarantie ausgestattet. Sieht aber auch schön aus, auch wenn ich ganz gerne auch den roten Vertreter hätte, der als Heilpflanze unter dem Namen Echinacea bekannt ist, in der Homöopathie verwendet wird und vor allem bei Erkältungskrankheiten verwendet wird. 

Was das sein könnte, weiß ich nicht genau. Wenn ich im Internet suche, scheint die Pflanze dem Topinambur zu ähneln. Das wäre ja interessant...


Und warum genau kann ich hier nicht richtig schreiben? Egal. Strohblumen kann ich bestimmt auf  meine vielen Geschenke binden, ansonsten sind sie ja bisschen verstaubt. Aber irgendwie faszinierend, die fassen sich ja schon beim Aufblühen wie Papier an. 




 Die Kornblumen blühen zum zweiten Mal.

Diese Pflanze war in einer Schattenblumenmischung und heißt "Jungfer im Grünen". Meist blüht sie blau, manchmal auch rosa, bei uns eben weiß.

Die Tagetes ist entweder vom Vorbesitzer oder war auch in der Schattenmischung. Wir haben sie zwischen den Obststräuchern entdeckt. 

Mit den verwilderten Wicken habe ich ganz schön zu Kämpfen. Die Kultursamen haben sie alle vernichtet, und einzelne Exemplare tauchen in allen Winkeln des Gartens auf. In diesem Jahr habe ich sie noch gelassen, aber dann möchte ich die Pflanze eigentlich nur noch da haben, wo sie hin soll. In diesem Fall an die Gewächshausecke, da sieht sie zusammen mit Bohnen und Vogelmiere auch noch gut aus. Die Bohnen haben auch nicht unter der Konkurrenz gelitten, nur am Anfang unter den Schnecken. 

Kitschig, oder? Ist aber keine Montage. Die Sonnenblume lockt ganz viele Insekten an, und sie hat unendlich viele Blüten. Ich habe noch keine Ahnung, ob die überhaupt Samen bildet, wenn ja, muss ich unbedingt welche aufheben. 

Nun fallen mir die Augen zu. Morgen gehts weiter...

Freitag, 25. Juli 2014

Vor dem Urlaub

Was heißt Urlaub. Wir fahren ins Gebirge. Da hin. Was ich mir dabei nur gedacht habe. Schon der Weg zum Quartier eine einzige Berg- und Talbahn. Und dann der Gletscher, knapp 3000 m hoch, an dessen Fuß das Quartier klebt. Natürlich will ich da hoch. Aber ob ich wieder runter will, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich werde ich dazu rückwärts gehen. Dabei hätte es doch auch ein See sein können. Ohne Berge.

Jedenfalls geht es morgen früh los, nachdem hoffentlich noch zwei Gurken als Wegzehrung geerntet wurden. Als Mittel gegen die Aufregung habe ich mein Blumenmeer (na ja, Blumenteich, und geschummelt noch dazu) nach Farben geordnet, so etwa sollen einmal die Beete werden. Und zum Angeben noch die Ernte dazu - die eigene und die geschenkte.







Allen einen schönen Urlaub!

Sonntag, 13. Juli 2014

Seht mal, wie es wächst


Leider war das Ergebnis ganz schön mager. Nächstes Jahr brauchen die Erbsen einen besseren Platz, dann reicht es vielleicht auch für ein Essen ohne tiefgefrorene Ergänzung.

 


Gurken haben wir schon 2 geerntet. 

 Bei dieser Pflanze sehen auch die Blüten schon schön aus. 

 Die ersten Tomaten. Wenn die alle werden...



 
Die Hecke (s.o.) ist wieder an ihrem Platz. Nur anders.

  
Vom Dreifachbaum konnten schon die ersten Früchte geerntet werden. Rechts haben wir die alte kaputte Bank wiederverwertet. Mal sehen, wie die aussieht, wenn die Melonenpflanze aufhört zu wachsen. 

Ein bisschen traurig ist der Zustand der Bäume. Die Äpfel sind voller Maden, die Birnen krank.

 

Morgen pflanze ich Ableger der neuen Erdbeeren.