Donnerstag, 26. Juni 2014

Erste Ernte

Nun war eine Weile Ruhe im Garten. Die Zeit hat zum Gießen gereicht, mehr dann aber auch nicht. Theater war wichtiger. War dann aber auch ein Erfolg. Nun noch die vielen Arbeiten weg, die in den letzten Wochen liegen geblieben sind und dann wird es ruhiger. Die erste Ernte gab es noch. Schnell zwischen 2 Regengüssen und anderen Aufgaben rund um die Schule. Viel war es noch nicht, nur zum Appetit machen. Aber wozu gibt es Nachbarn ...


Die ersten Johannisbeeren. Keiner will das Gelee, und zum Kochen habe ich noch genug von der Oma. Also wird Johannisbeerlikör daraus. 


Noch mehr Ernte... na ja, geschummelt. Die Blumen und die Gurke sind von verschiedenen Nachbarn. Aber die Beeren sind von uns. Und natürlich die Giersch-Blätter. Davon haben wir nun wirklich genug. Soll furchtbar gesund sein, das Zeugs. Machen wir halt Limonade draus. Am Wochenende probiere ich mal Pesto, wenn die Anne kommt. 


So sieht inzwischen das Kräuterbeet aus, das später die Kräuterspirale werden soll. Zwischen den Kräutern habe ich einjährige Blumen ausgesät, die jetzt alle aufgehen. Mal sehen, wie viel von dem, was da jetzt schon rausguckt, wirklich Kräuter oder Blumen sind. Ich fürchte ja, dass das meiste Unkraut ist. 



Die Zuckermelone blüht wieder. Der Platz auf dem Kräuterbeet gefällt ihr besser als der auf dem Kompost. Eine Melone ist eben doch kein Kürbis. Auch wenn ich letzteren schon auch gerne noch hätte. Aber das versuche ich im kommenden Jahr. 


Hier wächst es richtig gut. Das Bild ist ja schon einige Tage alt. Inzwischen kann man die Zuckerschoten schon fast ernten. 


Nächstes Jahr machen wir das auch so. Oder kaufen einfache Töpfe, mit denen wir die Erde einfach tauschen können. Ich glaube, das ist einfacher und effektiver als düngen. Wahrscheinlich biologisch und ökologisch auch sinnvoller, so lange wir unseren eigenen Kompost produzieren und die Töpfe alle Jahre wieder verwenden. Hat dann aber nichts mit Pemagardening zu tun. Vielleicht sollte man auch teilen... bei 20 Tomatenpflanzen geht das durchaus, einen Teil so und einen Teil im Permabeet zu kultivieren. 


Das Kräuterbeet noch mal aus einem anderen Blickwinkel.



Himbeeren... :-) Muss ich die abgeernteten Zweige nun abschneiden? Einige blühen wieder, vielleicht ist das doch die 2x blühende Sorte?


Das ist die Saatbombe aus Mittweida. Mal sehen, was daraus wird. Die Samen waren alle schon aufgegangen, in der Tüte!


Früher stand hier alles mögliche, vor allem Waldmeister. Nun sollen hier Blumenkohl und rote Rüben wachsen. Ob ich die noch mal vereinzeln muss?


Die Kirschen... sind natürlich auch nicht unsere eigene Ernte. Aber schön wäre es schon... Gut geschmeckt haben sie aber. Nun warte ich auf die erste wirklich eigene Gurke.

Sonntag, 15. Juni 2014

Die Hecke ist weg

Keiner hätte das gedacht. Bis zum Mittagsgrillen (13:30, Start 10:30) war die Hecke verschwunden. Schrabschrab durch den Häcksler. Dank an die fleißigen Helfer mit ihren kräftigen Maschinen, ohne die das nicht denkbar gewesen wäre. Nun kann man durch den Garten durchgucken. Und er hat plötzlich viele Quadratmeter Nutzfläche dazu gewonnen. Vor allem die Hecke an der Grenze zum Nachbarsgarten hat viel Freifläche hinterlassen, die man gleich nutzen kann.


Das sollte die Aufgabe sein. Wir fanden die schon beachtlich. 


Dieser ganze Platz war von der Hecke bedeckt. Nun ist eine bescheidene Hecke an der Gundstücksgrenze übrig geblieben, die wir wieder austreiben lassen. Die Blumen links sind auch übrig. Damit haben wir wieder ein neues Beet gewonnen, an dem noch etwas wachsen kann. 



Auch hier ist nun Platz. Der Buchsbaum an dieser Stelle war unnötig. ich habe eigentlich keinen rechten Grund, den Wasserhahn abzudecken. Das Fass soll mit den vorhandenen verbunden werden, so dass wir es dann mit nutzen können. 


Das ist der spärliche Hecken - Rest.


Hier noch mal, aber das Bild ist auch nicht besser. 


Unter dem Rosenbogen haben wir Erde aufgefüllt. Hier kommen am Mittwoch die Kletterrosen hin.




Diese Tomatenpflanzen und die Zucchini im Sack haben wir von den netten Nachbarn gegenüber bekommen. 


Auch dieses Gelände war voller Hecke. Hier möchte ich Spalierobst pflanzen, wenn mal der alte Kompost weg ist. 


Noch mal die Eingangsseite des Gartens. 
Nun kann man wirklich planen!

Sonntag, 8. Juni 2014

Pfingstsonntag

Heute haben wir bei 33 Grad im Schatten nur leichte Sachen gemacht und ansonsten die gute Luft, den Gartenschlauch und die Sonne genossen. Ein arbeitsfreier Sonntag - das ist doch was und das geht auch nur Pfingsten. Trotzdem wurde spontan ein Beet für Buschbohnen angelegt, die haben bei der Oma doch immer sooo gut geschmeckt, viel besser als die aus der Tiefkühltruhe. Außerdem wurde die Hecke um den Wasserhahn halbiert, da die auch von Vögeln überhaupt nicht genutzt wurde, also keine Gefahr bestand, dass wir da irgendwen stören könnten. Der Birnbaum mittendrin kommt auch im Herbst weg, er trägt nicht und so viele Birnbäume brauchen wir auch ganz sicher nicht. Statt dessen könnte hier ein Spalier seinen Platz bekommen. Es ist Südseite, man müsste aber einen Schutz gegen Wind und Regen dahinterstellen. Vielleicht ist die Seite an der Hauswand doch besser dafür geeignet. Es könnte ja auch ein Heidelbeerbusch dort hin. Oder noch ein schwarze Johannisbeere. Oder so.


Von Jule werden wir Kletterrosen und Rosenbüsche bekommen. Die werden wir nicht unbedingt dauernd umsetzen können, wenn sie uns an ihrem Platz nicht mehr gefallen. Also haben wir zumindest hier angefangen zu planen. Aber ich werde das nun so langsam für den ganzen Garten in Angriff nehmen. 


Das Beet gleich hinter dem Gartentor links ist nun leer. Ich habe den oberen Teil zum Nutzbeet erklärt und Blumenkohl und Rote Rüben gepflanzen. Unten kommen bodendeckende Stauden hin. 


Das wird der Platz für die Kräuterspirale. Die Kräuter sind ja schon mal da. Heute habe ich sie endlich auch beschriftet. 


Die Hütte. Der alte Teil, an dem jetzt das Sonnensegel hängt (das ab 16 Uhr nichts mehr nützt), könnte weggerissen werden, wobei man das Dach auf Balken stehen lassen könnte. 


Der Kräuterhügel noch mal. Vorn habe ich einjährige Blumen gepflanzt, die ich von Julia bekommen habe. 


Und noch mal vom Teich aus, als Grundlage für die Zeichnung. 


Die Kohlköpfe sind ordentlich gewachsen, auch die Erbsen.


Das werden Strohblumen.


Die ersten Gurken. Schade, dass man die auf dem Foto nicht so richtig sieht. 


Das Staudenbeet ist an sich nicht schlecht. Hinten eine Reihe Pfingstrosen, im Vordergrund sind allerdings viele Pflanzen nur auf ganz engem Raum und anderen breiten sich aus. Evis Schattenblumen sind leider nicht aufgegangen, der Boden ist dafür zu schwer. Wir werden das aber noch mal probieren und dann etwas Sand beimischen. 


Die blauen Blüten rechts sind eigentlich pink. Mir sind es zu viele Farben für das kleine Beet. Ich würde gern weiß und blau stehen lassen und die anderen umsetzen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen alles beschriften, zumindest mit den Farben. 


Der Busch um den Wasserhahn ist weg. Zumindest die erste Hälfte. Damit wird wieder Platz. Aber der Busch hat sehr viele Ableger gebildet. Davor wachsen einige Blumen: Ich habe eine leider sehr mickrige Bartnelke entdeckt, die sich selber ausgesät haben muss. Die muss ich hüten. Außerdem Phlox in verschiedenen Farben und eine Glockenblumenart, die am anderen Ende des Gartens noch einmal in Rosa blüht. Davon will ich unbedingt Samen abnehmen und diese dann vorziehen und in das Staudenbeet pflanzen. Außerdem würde die weiß gesprenkelte Funkienart gut passen, mal sehen, ob ich die eine Hälfte im Herbst umsetzen kann. 


Noch mal der Platz.



Mittwoch, 4. Juni 2014

Nur ein paar Bilder

Wir kämpfen mit Theater, mit Prüfungen, mit Giersch und anderem Unkraut, mit dem Häcksler, der nicht häckselt... Ich habe heute wenigstens noch ein paar Panoramabilder gemacht, damit wir auch zu Hause planen können. Schließlich macht es keinen Sinn, hier und da und dort zu zupfen, wenn dann doch alles anderes wird. Am meisten Kopfzerbrechen machen mir die betonierten Wege. Ich hasse betonierte Wege...


Ringelblumen von Julia. Nachdem es meine eigenen nicht geschafft haben, hoffe ich, dass ich mit diesen hier mehr Glück habe. 


Wenn man genau guckt, sieht man die Möhren schon ein bisschen. Aber nur ein bisschen.


Was das ist, wusste Jule auch nicht mehr. 


Und das hat unser Vorgänger im Blumentopf kultiviert. Keine Ahnung, aber wir beobachten weiter. 


Die Stangenbohne mal wieder. Das Unkraut sprießt aber noch schneller. Gibt auch noch keine Mulchschicht.


Das weiß ich, das sind Sonnenblumen. 


Das sieht auch nach Sonnenblume. Aber sicher bin ich nicht. 


Das wird ein Eisbergsalat.


Das erste Panorama. Man kann schon einige Veränderungen erkennen. 


Die 2. Runde, mit dem Häcksler. Ärgerlich, dass der so müde ist. 


Der Baum im Vordergrund ist krank. Allerdings würde ich den ersetzen. Die Erdbeeren werden nicht mehr größer. Wir denken, dass die schon jahrelang an einem Fleck stehen und einfach nicht mehr genug Nährstoffe bekommen. 


Im Moment steht die pinkfarbene Pfingstrose in voller Blüte. 


Das war das peinliche Beet vorn. Immerhin ist es jetzt zu zwei Dritteln leer. Hier könnte ein Steingarten hin oder noch ein Staudenbeet.


Die nächste Baustelle. Der "Baum" trägt viele Früchte, ist aber kein Baum mehr, und das ehemalige Blumenbeet ist vermoost und beherbergt nur noch wenige Sorten Pflanzen. 


Das leergeräumte Eingangsbeet noch einmal. Im Hintergrund sieht man die vielen Himbeeren. 


Die Gurke blüht, sie hat schon drei Blüten. 


Auch der Paprikastrauch gedeiht, drei Blüten habe ich entdeckt.