Dienstag, 19. August 2014

Nach dem Urlaub

, der zum Teil ungewollt ereignisreich war, ist es Zeit für etwas ganz Normales. Ein paar Gartenbilder zum Beispiel. Wenn ich mir nur die Namen der ganzen Pflanzen merken könnte. Oder die Fruchtfolgen, Ansprüche und was man sonst noch so wissen muss. Ich hoffe, das wird noch. Gerade versuche ich, mit einer Pflanzendatenbank etwas Ordnung ins Chaos zu bringen und einen Plan zu zeichnen, wie denn alles mal werden soll. Damit die Pflanzen nicht dauernd umziehen müssen. Die nächsten Bilder sind am 3. August nach der Woche Österreich entstanden.

 Die Zuckermelone haben wir inzwischen so bearbeitet, dass die Früchte Licht bekommen und sie nicht weiterwächst. Dachten wir. Ist aber ein Irrtum, irgenwo lugt immer wieder ein Trieb mit neuen Blüten hervor. Die erste haben wir geerntet, weil wir den Eindruck haben, dass sie nicht mehr wächst. Wir lassen sie aber noch nachreifen. 

 Unter dem üppigen Blätterdach der Zuckermelone schaut die Kapuzinerkresse hervor. Nach dem Auslichten der Melone bekommt sie mehr Licht und blüht in vielen Farben.

Ringelblumen sind doch die besten. Hoffentlich inzwischen blüht die zweite Welle. 



 Die Löwenmäulchen hätte man früher schon oben kürzen müssen, damit sie sich mehr verzweigen. Sie blühen trotzdem ordentlich. Da sie nicht am Standort bleiben können, das soll ja Gemüsebeet werden, hoffe ich, dass mir die Vermehrung mit Nachhelfen gelingt. 

Gelber Sonnenhut. Wie alles bei uns an mehreren Stellen vertreten, also mit Überlebensgarantie ausgestattet. Sieht aber auch schön aus, auch wenn ich ganz gerne auch den roten Vertreter hätte, der als Heilpflanze unter dem Namen Echinacea bekannt ist, in der Homöopathie verwendet wird und vor allem bei Erkältungskrankheiten verwendet wird. 

Was das sein könnte, weiß ich nicht genau. Wenn ich im Internet suche, scheint die Pflanze dem Topinambur zu ähneln. Das wäre ja interessant...


Und warum genau kann ich hier nicht richtig schreiben? Egal. Strohblumen kann ich bestimmt auf  meine vielen Geschenke binden, ansonsten sind sie ja bisschen verstaubt. Aber irgendwie faszinierend, die fassen sich ja schon beim Aufblühen wie Papier an. 




 Die Kornblumen blühen zum zweiten Mal.

Diese Pflanze war in einer Schattenblumenmischung und heißt "Jungfer im Grünen". Meist blüht sie blau, manchmal auch rosa, bei uns eben weiß.

Die Tagetes ist entweder vom Vorbesitzer oder war auch in der Schattenmischung. Wir haben sie zwischen den Obststräuchern entdeckt. 

Mit den verwilderten Wicken habe ich ganz schön zu Kämpfen. Die Kultursamen haben sie alle vernichtet, und einzelne Exemplare tauchen in allen Winkeln des Gartens auf. In diesem Jahr habe ich sie noch gelassen, aber dann möchte ich die Pflanze eigentlich nur noch da haben, wo sie hin soll. In diesem Fall an die Gewächshausecke, da sieht sie zusammen mit Bohnen und Vogelmiere auch noch gut aus. Die Bohnen haben auch nicht unter der Konkurrenz gelitten, nur am Anfang unter den Schnecken. 

Kitschig, oder? Ist aber keine Montage. Die Sonnenblume lockt ganz viele Insekten an, und sie hat unendlich viele Blüten. Ich habe noch keine Ahnung, ob die überhaupt Samen bildet, wenn ja, muss ich unbedingt welche aufheben. 

Nun fallen mir die Augen zu. Morgen gehts weiter...

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