Sonntag, 8. Juni 2014

Pfingstsonntag

Heute haben wir bei 33 Grad im Schatten nur leichte Sachen gemacht und ansonsten die gute Luft, den Gartenschlauch und die Sonne genossen. Ein arbeitsfreier Sonntag - das ist doch was und das geht auch nur Pfingsten. Trotzdem wurde spontan ein Beet für Buschbohnen angelegt, die haben bei der Oma doch immer sooo gut geschmeckt, viel besser als die aus der Tiefkühltruhe. Außerdem wurde die Hecke um den Wasserhahn halbiert, da die auch von Vögeln überhaupt nicht genutzt wurde, also keine Gefahr bestand, dass wir da irgendwen stören könnten. Der Birnbaum mittendrin kommt auch im Herbst weg, er trägt nicht und so viele Birnbäume brauchen wir auch ganz sicher nicht. Statt dessen könnte hier ein Spalier seinen Platz bekommen. Es ist Südseite, man müsste aber einen Schutz gegen Wind und Regen dahinterstellen. Vielleicht ist die Seite an der Hauswand doch besser dafür geeignet. Es könnte ja auch ein Heidelbeerbusch dort hin. Oder noch ein schwarze Johannisbeere. Oder so.


Von Jule werden wir Kletterrosen und Rosenbüsche bekommen. Die werden wir nicht unbedingt dauernd umsetzen können, wenn sie uns an ihrem Platz nicht mehr gefallen. Also haben wir zumindest hier angefangen zu planen. Aber ich werde das nun so langsam für den ganzen Garten in Angriff nehmen. 


Das Beet gleich hinter dem Gartentor links ist nun leer. Ich habe den oberen Teil zum Nutzbeet erklärt und Blumenkohl und Rote Rüben gepflanzen. Unten kommen bodendeckende Stauden hin. 


Das wird der Platz für die Kräuterspirale. Die Kräuter sind ja schon mal da. Heute habe ich sie endlich auch beschriftet. 


Die Hütte. Der alte Teil, an dem jetzt das Sonnensegel hängt (das ab 16 Uhr nichts mehr nützt), könnte weggerissen werden, wobei man das Dach auf Balken stehen lassen könnte. 


Der Kräuterhügel noch mal. Vorn habe ich einjährige Blumen gepflanzt, die ich von Julia bekommen habe. 


Und noch mal vom Teich aus, als Grundlage für die Zeichnung. 


Die Kohlköpfe sind ordentlich gewachsen, auch die Erbsen.


Das werden Strohblumen.


Die ersten Gurken. Schade, dass man die auf dem Foto nicht so richtig sieht. 


Das Staudenbeet ist an sich nicht schlecht. Hinten eine Reihe Pfingstrosen, im Vordergrund sind allerdings viele Pflanzen nur auf ganz engem Raum und anderen breiten sich aus. Evis Schattenblumen sind leider nicht aufgegangen, der Boden ist dafür zu schwer. Wir werden das aber noch mal probieren und dann etwas Sand beimischen. 


Die blauen Blüten rechts sind eigentlich pink. Mir sind es zu viele Farben für das kleine Beet. Ich würde gern weiß und blau stehen lassen und die anderen umsetzen. Dazu werde ich in den nächsten Tagen alles beschriften, zumindest mit den Farben. 


Der Busch um den Wasserhahn ist weg. Zumindest die erste Hälfte. Damit wird wieder Platz. Aber der Busch hat sehr viele Ableger gebildet. Davor wachsen einige Blumen: Ich habe eine leider sehr mickrige Bartnelke entdeckt, die sich selber ausgesät haben muss. Die muss ich hüten. Außerdem Phlox in verschiedenen Farben und eine Glockenblumenart, die am anderen Ende des Gartens noch einmal in Rosa blüht. Davon will ich unbedingt Samen abnehmen und diese dann vorziehen und in das Staudenbeet pflanzen. Außerdem würde die weiß gesprenkelte Funkienart gut passen, mal sehen, ob ich die eine Hälfte im Herbst umsetzen kann. 


Noch mal der Platz.



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