Freitag, 30. Mai 2014

Biomasse

Die Biomasse, die in dem Garten gerade anfällt, ist beeindruckend. Was der Boden da an Unsinn produziert - wenn man das alles essen könnte... Jedenfalls gehört nicht so viel nutzloser Kram in so einen Garten, das ist ja nicht mal schön so. Ich habe mich heute in der Sträucherecke mit allem befasst, was da eigentlich nicht oder vielleicht doch hingehört. Auf alle Fälle sind das vier Pflanzen und die bedecken die ganze Fläche.

Schöllkraut - eine Wildpflanze, die einen orangefarbenen Pflanzensaft zum Vorschein bringt, wenn man sie abbricht. Die Pflanze hat ziemliche Heilkräfte, weshalb Dürer sie schon vermalte, der tatsächlich mit ihrer Hilfe von einem Milzleiden befreit wurde (steht bei wikipedia.de), aber wir sind keine Apotheke und können daher mit ihr nichts anfangen. Aber sie ist auch ein Stickstoffanzeiger - der Boden in der Ecke ist also eigentlich wie geschaffen Gemüse. Wenn man rankäme. Außerdem Funkien und Akelei, die sich überhaupt im ganzen Garten sehr stark ausgebreitet hat. Der Boden unten ist unangenehm feucht, fast als würde man in Moor fassen. Sonne gibt es kaum. Nun müssen wir uns mit dieser Ecke etwas einfallen lassen. Schattenpflanzen aller Art, am besten Stauden, und statt der unangenehmen Platten am Zaun hätte ich dort auch gern etwas Schöneres liegen.



Die Gurkenpflanze hat die erste Blüte.





Mohn 


Das werden Zuckermelonen


Pfingstrosen kommen noch öfter. Man hätte das ja auch alles mal in eine Reihenfolge bringen können. 


Erdbeeren haben wir wohl eine ganze Menge. Die Nachbarn können schon ernten.


Leider bekommt den Pfingstrosen der Regen nicht besonders. 




So ein Gestrüppgebirge... das Foto ist schon ein paar Tage alt, inzwischen ist der Berg noch höher. Und kein Ende in Sicht.


Das werden Radieschen.


Die Hummel im Rhododendron konnte ich einfangen, aber der Busch ist ein Insektenparadies, da kriecht noch mehr herum. Ich habe auch echte Bienen gesichtet, mit Höschen.


Südseite, aber im Schatten von Hecken und Obstbäumen. 


Wieder die Südseite.


Gleicher Platz nach der Beräumung.


Jetzt kommen die 3 Apfelsorten an einem Baum. Das hier sind die unteren Äpfel, sollen Augustäpfel werden. 


Das ist die Herbstsorte.


Und das hier müssten die späten sein.


Diese Pfingstrose steht gerade in voller Blüte. 


Himbeeren werden wir auch genug haben. 


Der Meisenpapa ist zu Besuch.


Das müssten Möhren werden.


Und das ist einer der üblen Schattenspender. Man sieht schon, dass einige Äste gar kein Laub mehr tragen. Unten wurde Buchsbaum gepflanzt, der ist innen völlig verkahlt. 




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